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Körpertherapie
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Krise als Chance
Interview
Liebe
Loslassen
Massage
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Neues Denken
Psychotherapie
Seele
Selbstverwirklichung
Spiritualität
Wahrnehmung und Wahrheit
In China hat der „kleine Doktor“ Xiayoi seine Prüfung zum Arzt überdurchschnittlich gut bestanden. Nicht unbedingt erwähnenswert, wäre Xiayoi nicht ein humanoider Roboter – ein Superhirn voller Algorithmen, das Diagnosen und Therapievorschläge innerhalb weniger Sekunden erstellt. mehr
Jeder Mensch trägt ein großes Potenzial an Selbstheilungskräften in sich. Je älter die Menschen werden, um so weniger nutzen sie diese Selbstheilungskräfte. Von Tameer A. Ramacher, HP, Bielefeld
Die Absicht von Reconnective Healing® (Heilung durch Rückverbindung nach Eric Pearl) ist es, uns zu unserer wahren Fülle, zu unserem eigenen, innewohnenden Potential zurückzuverbinden. Von Christine Ludwigs, HP, Bielefeld
Es handelt sich hier um eine neuartige Heilweise, bei der Heilfrequenzen bestehend aus Energie, Licht und Information mit den Klienten/Klientinnen in Kontakt gebracht werden. Wissenschaftler haben diese verblüffenden Heilfrequenzen bereits untersucht und gehen davon aus, dass in diesen Frequenzen das Potenzial steckt, unsere Zellen und unsere DNS zu aktivieren und neu zu strukturieren. So besteht die Möglichkeit der Balancierung aller menschlichen Aspekte wie z. B: • Verbesserung körperlicher Beschwerden jeglicher Art • Linderung vieler mentaler und emotionaler Beschwerden • Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit • Förderung der persönlichen Entwicklung. In der Praxis angewendet dauert eine Reconnective Healing® Sitzung ca. 60 Minuten inklusive Vor- und Nachbesprechung. Es werden bis zu 3 Sitzungen empfohlen. Regelmäßige Sitzungen über einen längeren Zeitraum sind nicht erforderlich. Aus bestimmten Gründen können auch einige weitere Sitzungen nötig sein. Für den Erfolg einer Sitzung ist es nicht nötig, an diese Heilweise zu glauben. Eine offene, innere Haltung ist hilfreich, wie auch einfach empfänglich für die Erfahrung zu sein, ohne ein bestimmtes Resultat zu wünschen. Die Heilungsergebnisse sind so individuell wie auch die Menschen es sind. 3 Menschen mit derselben Diagnose und denselben Symptomen können 3 unterschiedliche Resultate an Heilung erhalten. Und immer geht es um den gesamten Menschen unter Einschluss seines Körpers, seines Geistes und seiner Seele. Reconnective Healing® eignet sich für alle Menschen jeden Alters und Werdegangs, auch für Säuglinge und Kleinkinder kann diese Heilweise auf höchster Ebene sehr von Nutzen sein.
Du sitzt da, dienstagmorgens, vor deinem Tee, und schaust auf die Liste deiner aktuellen Probleme. Es gibt alle Rubriken: Beruf, Liebesleben, Geld …
vielleicht auch Gesundheit und Familie und große Sorgen. Du seufzt. Von Antje Uffmann, HP (Psych), Bielefeld
Außerdem siehst du rundherum die immensen Probleme der Welt. Und dann gibt es noch deine lange To-Do-Liste. Das Notwendige. Die Selbstoptimierungspläne. Die
Liste, bei der alles mit „ich sollte“ beginnt. Du fühlst die Spannung im Nacken, du seufzt tiefer. Und jetzt hör mir zu. Schau mich an. Ich bin das Leben. Ich bin das Weibliche. Ich bin
du. Ich bin die Mitte deines Herzens, die Intelligenz deiner Zellen, die Wellen deines Atems. Ich bin ewig. Wir sind eins. Nenn mich deine Seele.Nenn mich Göttin, Mysterium, Urgrund. Ich
bin du. Raum und Stille. Schöpfungskraft und Leben. Tief innen kennst du mich und weißt. Lass den Mut nicht sinken, liebe Erdenfrau, denn die Heilung hat schon begonnen! Ja, gerade
befinden wir uns in einer Zeit großer Wandlung – alte Muster funktionieren nicht mehr, sie schaffen Probleme, in uns und in der Welt. Es ist Zeit, aufzuwachen. Ja, da sind Anspannungen,
alte Wunden und Herausforderungen. Und der großer Lebenshemmer, unser Anklammern am Mentalen. Heilung ist, wenn du für einen Moment erkennst, dass du mehr bist als dieses Geratter in
deinem Kopf. Heilung ist aber noch mehr – sie ist auch die Liebe, die sagt: Es ist okay, das Geratter. Es ist okay, in all den Mustern zu sein. Es ist okay, die Schmerzen zu fühlen. Jeder
Schritt auf deinem Weg ist notwendig. Liebe Erdenfrau, so sprach gerade das Leben durch mich. Frauen, lasst uns im Kreis versammeln. Damit wir uns erinnern, wer wir sind. Der weibliche
Schmerzkörper hat viele Schichten – persönliche und kollektive. Doch es gibt viele heilsame Werkzeuge aus vielen Kulturen. Therapeutisches Wissen. Methoden. Wegweiser. Und doch ist es
immer immer immer das Leben selbst, was wirkt. Genau jetzt.
Wir Frauen tauchen in die Weisheit unseres Körpers und Seins. Dort ist alles, was wir brauchen für den nächsten Schritt. Trau dich, Erdenfrau! Dein Leben und die Welt braucht dich in
deiner ganzen Kraft.
Sanathana Sai Sanjeevini ist eine spirituelle Heilweise, die die körpereigene Heilenergie weckt (Poonam Nagpal). Gerade in dieser Zeit, in der Krankheiten auf Symptome reduziert werden, der Blick für den ganzen Menschen verschleiert scheint, ist dieses Heilsystem ein besonderes Geschenk. Von Martina Vornholz, HP, Paderborn
Es führt uns zu uns selbst zurück, zu unserer Eigenverantwortung und der uns gegebenen Freiheit, handlungsfähig zu sein und mit der Kraft unseres Willens Einfluss zu nehmen – so, wie es für uns richtig ist. Die Sanathana Sai Sanjeevini sind feinstoffliche Schwingungen aller Heilkräfte von Mutter Natur. Diese Schwingungen wurden durch konzentrierte Heilgebete auf Karten "geprägt", unter Verwendung der Radiästhesie. Das Symbol der 9-blättrigen Lotusblüte diente hierzu als Grundlage, jeweils in veränderter Form. Insgesamt gibt es 60 Körperteile und 186 Krankheitssanjeevini in diesem Heilsystem. Sanjeevini gehen bis an die Ursachen einer Erkrankung, da sie auf allen Existenzebenen wirken. Sie schließen die physische, astrale und mentale Ebene mit ein. Bei der Arbeit mit den Sanjeevini spielt das Bewusstsein, meine Absicht, eine große Rolle. Gedanken und Gefühle besitzen eine große Kraft, eine starke Energie, die wir für uns nutzbar machen.
Immer wenn ich traurig werde, tut es so gut, einfach nur bei mir zu sein. Dann zeigt sich der Teil in mir, der verletzt und bedürftig ist, und das bedürftige Kind in mir bekommt meine ganze Aufmerksamkeit und Zuwendung. Von Vandan Ulf Münkemüller, HP (Psych.), Bielefeld
Ich lasse mir Zeit um zu fühlen was ich fühle und sage mir vielleicht noch selbst, dass ich da bin, dass ich mich liebe, dass alles gut ist. Jeder Mensch erfährt in seiner Kindheit, durch Vernachlässigung oder Misshandlung, einen Mangel an Liebe. Da die hierdurch ausgelösten Gefühle, die Angst, der Schmerz und die Hilflosigkeit im Kindesalter lebensbedrohlich sind, werden sie, um das Überleben zu sichern, traumatisch ins Unterbewusstsein verschoben und dort sozusagen zwischengelagert. Die Art, die Tiefe und der Bereich der Verletzungen sind abhängig vom Alter und Entwicklungsziel der Seele, denn die menschliche Seele nimmt sich für jedes Erdenleben bestimmte Erfahrungs- und Entwicklungsschritte vor. Eine junge Seele findet Ihre Erfüllung im Erfahren materieller Gegebenheiten, sie durchlebt und durchleidet all das was in einem Körper erlebt werden kann. Wärme und Kälte, Hunger und Sattheit, Geborgenheit und Verlassensein, Gewinn und Verlust, Geburt und Tod. Sie durchdringt im Laufe ihrer vielen Leben alle für sie möglichen Erfahrungsräume, sie will alles kennen lernen, alles erfahren und dieses Entdecken des Materiellen ist für sie vollkommen erfüllend. Eine ältere Seele kennt nun schon fast alles. Sie will dem Materiellen etwas Spirituelles hinzufügen. Sie will lernen zu lieben, sie will ihre eigene spirituelle Kraft mehr und mehr entfalten. Nur so findet sie noch ihren Sinn im Leben, nur so findet sie Befriedigung und Erfüllung. Hierzu braucht sie ihre frühkindlichen Verletzungen. Sie dienen ihr als Wegweiser zu den inneren Räumen, die noch gelebt und geliebt werden wollen. Sie ermöglichen ihr zu erfahren, dass sie in der Lage ist, sich selbst durch ihre eigene Liebesfähigkeit zu heilen und zu vervollkommnen. In unserer Essenz, unserem Innersten, unserer Seele sind wir Teile des Göttlichen. Wir sind eins mit allem was ist und in diesem Eins-Sein sind wir geborgen. Wenn es uns möglich wird, unsere Schwächen und Verletzungen aus diesem Eins-Sein heraus zu betrachten, geschieht Heilung. Dann fließt die Liebe aus unserem göttlichen Selbst in die bedürftigen und verletzten Bereiche unserer Psyche und alles ist gut.
So lautet ein uralter Leitsatz in der Medizin. Das gilt auch für die Psychologie. Prävention in der Psychotherapie ist ein individuell ausgerichtetes Programm, das auf grundlegenden Studien der WHO basiert. Von Antje Uffmann, HP (Psych.), Bielefeld
Prävention hat viele Themen: Einen guten Rhythmus von Bewegung und Ruhe finden, Einschlaf-und Durchschlaftraining, Entspannung. Oft geht es auch um
Informationen: Wie kommt man gut durch die dunkle Jahreszeit? Wie kann ich mehr in der Gegenwart sein, anstatt im inneren Sorgenkarussell? Wie kann ich in der Partnerschaft eine entspannte
Kommunikation erlernen? Prävention ist wichtig. Stellen Sie sich vor, wie ein Mensch während eines schweren Unwetters versucht, sich eine schützende Hütte zu bauen. Das ist schwere Arbeit. Ob
es gelingt? Nass wird er dabei auf jeden Fall. Wir leben in einer Kultur, in der wir nicht lernen, wie wir uns so eine innere Schutzhütte errichten können – im Gegenteil – die Hektik unseres
Alltags lässt uns in der Regel nicht einmal Gelegenheit, an so etwas zu denken. Dann stellen Sie sich jemanden vor, der sich die Hütte baut, bevor das Wetter umschlägt – ganz in Ruhe, mit
Picknickpausen in der Sonne. Wenn dann ein Unwetter kommt, kann er das Wetterchaos relativ trocken und warm überstehen. Das ist psychotherapeutische Prävention. Beim "Hüttenbau" kann es auch
darum gehen, die eigenen Begabungen zu finden, Lebendigkeit und Gefühle auszudrücken. Die eigene prägende Geschichte zu verstehen und einengende Verhaltensmuster zu ändern, setzt großes
Potenzial frei. Psychotherapie ist absolut hilfreich, wenn das "innere Seelenwetter" schon stürmisch und grau ist. Wer jedoch
schon mal vorab, bei innerem Sonnenschein, den wichtigen Themen Beachtung schenkt, profitiert enorm: Lebendigkeit, Balance, Zufriedenheit und eine persönliche Schutzhütte für dunklere Tage
sind wertvolle Geschenke der präventiven Therapie.
Ursula Walser-Biffiger geht in ihrer Arbeit als Autorin und Seminar-Leiterin der Frage nach, wie ein heilsames Zusammenspiel von archaischem Wissen und modernen, psychologischen Erkenntnissen entsteht. In ihrem neuen Buch behandelt sie das Thema der Selbstheilung und wie Menschen bei Krankheit, in einer Lebenskrise oder in Zeiten des Umbruchs im Spiegel der Natur Selbstheilungsprozesse erfahren können. mehr
"Der Weg in das universelle Heilungsfeld ist ein spiritueller Pfad. Denn Heilung bedeutet in erster Linie innere Veränderung." Gleich
im Vorwort schreiben die Autoren, dass der Mensch in der Hinwendung nach innen "Zugang zu einer unbegrenzten göttlichen Heilkraft" hat, dem sogenannten "universellen Heilungsfeld". Dieses Feld
steht jedem offen, nicht nur besonders "Auserwählten", obwohl es natürlich begnadete Heilerinnen und Heiler gibt. mehr
„Wie wollen wir andere lieben, wenn wir uns selbst nicht offen begegnen können? Deswegen beginnt eine tiefe, umfassende Liebe zu anderen mit uns selbst.“ mehr
"Selbst wenn Sie schon viele Male versucht haben, Ihre inneren Botschaften wahrzunehmen, aber das Gefühl haben, dass Sie dazu nicht in der Lage sind – glauben Sie mir, Sie sind es." mehr
Autoimmunerkrankung
Von anlö
Immer mehr Menschen leiden an einer Autoimmun-Erkrankung wie multiple Sklerose, Hashimoto, Zöliakie oder Morbus Crohn. All diesen Erkrankungen liegt ein fehlgeleitetes Immunsystem zugrunde, das den eigenen Körper attackiert. Die Schulmedizin behandelt meist nur die Symptome und verabreicht Medikamente mit zum Teil starken Nebenwirkungen. Die Autorin Dr. Amy Myers kümmert sich dagegen um die Ursachen und darum, wie der erkrankte Mensch sich selbst helfen kann, um wieder zur Gesundheit zu gelangen.
Dr. Myers bringt die Ergebnisse ihrer jahrelangen Forschungen mit viel Schwung vor. Selbst autoimmunerkrankt, fühlte sie sich aufgerufen, alternativen Heilwegen nachzugehen: Der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung liegt im Darm. Zuerst muss er geheilt werden. Dazu gehört auch der Verzicht auf Getreide, Hülsenfrüchte und andere Lebensmittel, die chronische Entzündungen im Körper auslösen. Es wird ein 30-Tage-Programm mit Rezepten vorgestellt, die alle wichtigen Nährstoffe liefern. Außerdem gibt es Tipps zur Vermeidung von Umweltgiften, zur Heilung von Infekten sowie zur Stressreduktion. Die Grundlagen bilden Diagnostik- und Therapieverfahren aus dem Bereich der angewandten Umwelt- und Ernährungsmedizin.
Das Buch hilft, "sogenannte ‚unheilbare‘ Krankheiten in einem anderen Licht zu sehen." Es hilft zu begreifen, wie diese Art von Krankheiten entstehen, es macht Mut und vermittelt einen klaren Plan davon, was für einen Heilungsprozess selbst getan werden kann. Das Werk ist sehr umfangreich, aber leicht zu lesen. Und das Wichtigste: Es bietet Menschen, die bislang vielleicht das Gefühl hatten, ohnmächtig ihrer Krankheit gegenüberzustehen, mutmachende Einsichten.
"Die Autoimmunlösung – Ein gesundes Immunsystem beginnt im Darm" von Dr. Amy Myers, Irisiana Verlag, 448 Seiten.
Ganzheitliche Medizin
Von anlö
Dr. med. Francesco Oliviero ist Verfechter einer ganzheitlichen Medizin, die die Einzigartigkeit des Menschen in den Mittelpunkt stellt und damit eine große
Herausforderung an den Arzt stellt. So ist das Buch für Ärzte und Therapeuten geschrieben. Der interessierte Laie ist aber auch ausdrücklich eingeladen, den Weg zum Verständnis der "guten
Krankheit" mitzugehen, auch wenn er nicht gleich alles versteht.
Oliviero holt weit aus, schöpft aus vielen wissenschaftlichen Quellen, um die tieferen Zusammenhänge von Krankheit und Gesundheit zu erklären – und dem Leser deutlich zu machen, wie viel er
selbst in der Hand hat.
Es lohnt sich, das Buch zu "studieren", denn wir können lernen, dass Krankheit ein positives Signal ist, unser Leben zu ändern und wieder in Harmonie mit unserem Körper und unserer Umwelt zu
gelangen.
"Krankheit als heilende Kraft" von Dr. med. Francesco Oliviero, Scorpio Verlag, 271 Seiten.
Therapeutic Touch: berührende Momente zur Heilung des Weiblichen! mehr
Liebe: heilt mehr
Alles was Odem hat: lebe mehr
Klassische Homöopathie: für Tiere
mehr
Das ist ein Bild zum Thema Heilung: etwas wieder ganz machen, wo jetzt noch etwas fehlt. Der Doktor
fragt meistens: „Was fehlt Ihnen denn?“ und wir antworten dann mit dem, was wir haben. Da wird es schon etwas schwierig, alles zusammenzuzählen auf der Habenseite, damit man dann auf das kommt,
was fehlt oder fehlen könnte. Es ist oftmals wirklich nur eine Kleinigkeit, die fehlt. Aber daraus entsteht oft eine Fülle von Symptomen, die unterschiedlichst gedeutet werden
können. Von Kristina König, HP, Bielefeld
Das erklärt, warum verschiedene Behandler unterschiedliche Diagnosen stellen. Man muss wirklich schon etwas so arbeiten wie ein Kriminalist oder vielleicht auch wie ein Buchhalter, alles zusammenzählen, auch die Kleinigkeiten hinter dem Komma und auch Dinge erahnen, die nicht genannt werden, damit man den Menschen in seiner Gesamtheit erfasst, um dann auf die eventuelle Kleinigkeit zu kommen, an der es fehlt. Manchmal kann es ja auch etwas zu viel sein. Es wird gesucht, was fehlt, und dabei gibt es da etwas, was durch ein Zuviel das Ganze ins Ungleichgewicht bringt.
Wir alle suchen Heilung
Heilung heißt Ganzsein, Komplettsein, nichts fehlt mehr.
Auch vollkommen körperlich Gesunde suchen Heilung durch Heil. Ganzwerden, ganzsein – so wie wir ursprünglich aus größter Ordnung gedacht sind.
Oftmals müssen wir als Behandler den Menschen erklären, dass sie perfekt gedacht und gewünscht sind und es auch sein dürfen. Der Gedanke Mancher, nicht perfekt zu sein oder sein zu dürfen, steht häufig wirklicher Heilung im Wege. Das ist falsche Bescheidenheit!
Andererseits müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass
vollkommenes Wohlbefinden ein besonderes Geschenk ist, das absolut nicht für jeden Tag gedacht ist, denn das Leben ist ein ständiger Lernprozess und dauerhaftes absolutes Wohlbefinden macht träge und unaufmerksam. Erst durch gelegentliches Melden unseres Körpers, dass irgendetwas vielleicht im Moment nicht so ganz gut angekommen ist, lässt uns wach bleiben und in Kontakt mit unserer Ganzheit, denn allzu oft nimmt der Geist die Oberhand ein und wir vergessen unser treues „Vehikel“ und pflegen es schlechter als unsere Autos. Superbenzin fürs Auto – Convenience- und Fastfood für den Körper, tja, irgendwo muss ja gespart werden ..., oder? Da nutzt auch das gelegentliche Smoothie aus dem günstigen, gespritzen Obst aus Übersee nicht viel oder das Salatblatt auf dem Burger.
Ein großer Teil unseres Ganzwerdens, Ganzseins, Heilseins hat zu großem Teil mit unserer Einstellung unseres Geists zu unserem Körper und unserer Umwelt zu tun. Jeder ist nicht sein eigenes, kleines Universum der Wichtigkeiten, sondern ein Sandkorn im Universum. Ein unwichtiges, wenn das Sandkorn stört und ein wichtiges in der Gesamtheit aller Sandkörner. Es liegt an uns, ob wir ein Sandkorn in der Wüste oder eines am wunderbaren Strand sind – oder eines im Getriebe eines anderen. Wenn jeder auf sich und seine Ganzheit Acht gibt, ist er heil und kann zu einem weiteren Heiler für seine kleine Umwelt werden. Haben Sie den Mut, wieder „ganz“ zu werden.
Die Bedeutung des Archetyps der "Weisen Königin" für weibliche Bewusstseinsentwicklung und Gesundung. Die vielen Bilder weiblicher Symbolik lassen sich auf vier Archetypen konzentrieren, vier Aspekte, die weibliches Bewusstsein ausdrücken: Amazone/Kriegerin, Liebende/Geliebte, Priesterin und Königin. Von Anna-Maria Lösche, Weiblichkeits- und Tanzpädagogin, Fachreferentin für ganzheitliche Frauengesundheit, Dozentin, Therapeutic Touch Practitioner, Wunstorf
Diese Energiestrukturen sind in jeder Frau angelegt und müssen im Laufe des Lebens durch Bewusstseinsschulung entwickelt und vertieft werden. Sie sind wie eine Klaviatur des Weiblichen und laden zu immer neuen Melodien ein, die jede auf ihre einzigartige Weise spielt.
Der amazonischen Energie ist eine aktive, mutige und in ihrer Wild-Entschlossenheit sehr klare Art zu eigen. Die Liebende bedeutet Hingabe und Mitgefühl und ist ein Überfließen aus dem weiblichen Seinsgrund der Liebe selbst. Die Priesterin steht für die heilenden Fähigkeiten und das heilende Tun von Frauen. Sie kennt sich gut in der Unterwelt aus, öffnet Türen und zeigt Wege zu mehr Gesundheit, Wachstum und Ganzheit.
Einen auf den ersten Blick wenig spektakulären Aspekt bildet die Königin. Sie ist die ruhende, liebevoll sorgende Kraft im Hintergrund. Sie steht nicht im Mittelpunkt, hat aber die "Schlüsselgewalt" inne, hält alle Fäden in der Hand und ordnet sie weise. Ihre Anwesenheit ist spürbar, auch wenn sie nicht immer sichtbar ist. Sie hat weniger das Individuelle im Sinn, als mehr das Wohl der Gemeinschaft, ihr "Land".
Ein gutes Beispiel für diese Königinnenschaft ist Arwen Abendstern aus dem „Herrn der Ringe“. Ihre sanfte, weise, weibliche Art bleibt, zumindest im Roman, im Hintergrund. Und doch ist sie es, die Aragorn die von ihr gestickte Fahne zusendet (kunstvoll geordnete Fäden der Kraft) und ihm damit das Zeichen gibt, sich nach jahrelangem Verstecken offen als König zu zeigen. Aus der Entfernung weiß sie, dass die Zeit reif ist für einen Wandlungsschritt aller.
Bedingt durch die Geschichte, in der Frauen über viele Jahrhunderte dazu verurteilt waren, in der Zurückgezogenheit von Heim und Herd, Kloster oder Harem zu leben, scheint der Aspekt der Königin
wenig attraktiv. Und doch ist er ein zutiefst weiblicher Ausdruck von Intuition, Weitblick und Weisheit, der sich zu integrieren lohnt. Denn es geht nicht darum, die Errungenschaften von Freiheit
und Autonomie aufzugeben, sondern auf dieser Basis weibliche Werte neu zu entwickeln. Einer dieser Werte ist die weibliche Weisheit.
Wenn wir Weisheit definieren wollen, so stehen wir vor einer umfangreichen Sammlung sehr entwickelter Fähigkeiten. Denn Weisheit ist die Frucht eines langen, intensiv gelebten Lebens, in dem alle Erfahrungen, auch – und gerade – die angst- und leidvollen, in einem größeren Sinnzusammenhang erkannt sind und ausgedrückt werden können. Aus diesen lebenslangen Prozessen resultiert eine vielseitige, integrative Kompetenz. Weises Handeln geht über persönliche Interessen hinaus, hat das Wohl der Gruppe im Blick und kann im besten Falle sogar aus einem welt- oder kosmozentrischen Wissen und Bewusstsein schöpfen. Viele verschiedene Perspektiven einnehmen zu können, gehört zur Weisheit ebenso dazu wie die Balance von Kopf, Herz und Bauch. Auch im ärgsten Sturm Ruhe zu bewahren und weise zu handeln, braucht eine gewisse Distanz, aus der die Dinge betrachtet und eingeordnet werden können. Zur Entwicklung im kognitiven, emotionalen und ethischen Bereich muss also auch Tiefe hinzukommen, wenn die Frucht der Weisheit reifen soll.
Weibliche Energie hat eine fließende Dynamik, die entsprechend ihres Elementes Wasser immer die Tiefe sucht. So sind Tiefe und Innenraum die Heimat des Weiblichen, der sichere Grund, auf dem wir Halt und Regeneration finden.
In der Welt erscheint das Weibliche als die Fähigkeit der totalen Hingabe an die Fülle des Lebens: Es ist ein vollkommenes Ja, das ganze Drama des Lebens zu umarmen, das des eigenen sowie aller anderer Wesen. Das Weibliche schöpft seine Kraft aus dem Herzen, hat stets etwas Sanftes, Mitfühlendes und Mildtätiges. Deswegen brauchen Frauen eine gute Basis von amazonischer Klarheit und Grenze, um dieses auf gesunde Weise bis ins hohe Alter leben und leisten zu können.
Und sie brauchen die Energie der Königin, die ruhende, stille Kraft der Tiefe, die „im Grunde“ alles zusammenhält, wie ein magnetischer Pol dafür sorgt, das frau sich nicht auspowert, nicht
ausblutet und sich nicht aufopfert. Durch ihre Ruhe und Distanz vom regen Treiben behält sie die Übersicht, den Weitblick und den Durchblick, ist also bei allen Prozessen, die uns beschäftigen,
eine sehr wertvolle Unterstützung. Dafür muss die Königin allerdings im Bewusstsein einen festen Platz haben, muss durch Rückzug und Pflege des Innenraums regelmäßig aufgesucht werden. Und genau
hier, im stillen Raum der Tiefe, kann die in den Prozessen der aktiven Bewusstseinsarbeit entwickelte Weisheit zur vollen Reife gelangen.
Dunkelheit, Stille, Nach-innen-schauen und -fühlen bilden den idealen Rahmen, in dem wir zu uns selbst finden und uns an die göttliche Quelle anbinden. Im Dunkel allerdings liegen auch unsere Schatten, die negativen, das was wir nicht sein wollen und die positiven, das, was wir so gerne sein würden. Und so ist Schattenarbeit ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Weisheit.
Das Symbol der Schwarzen Madonna
Aus der Mythologie kennen wir die weibliche Weisheit als die weise Alte am Herd, wir kennen sie in Gestalt der stillen Unterweltsköniginnen und der Schicksalsgöttinnen, die im Verborgenen die Fäden des Lebens aller in den Händen halten. Ein weiteres wichtiges Symbol sind die Schwarzen Madonnen, insbesondere die der Romanik. Es sind machtvolle Königinnen, die – oft im Dunkel der Krypta – auf dem Thron der Weisheit sitzen. Ich habe im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte viele unterschiedliche Schwarze Madonnen besucht und bin jedes Mal sehr berührt von dieser Art Weiblichkeit, die tief in sich ruht, mit ernstem, gefassten Gesicht und in erhabener Haltung. Manche haben diese großen Augen, die an die prähistorischen Augengöttinnen erinnern, Augen, die alles gesehen haben, alles zu sehen scheinen und hinter den Dingen das Wesentliche erkennen. Andere wiederum sind tief in sich versunken und schauen nach innen. Sie sind für mich kraftvolle Bilder einer meditierenden Frau, in ihrem vollkommenen Nicht-Tun so voller Lebendigkeit, Präsenz und Frieden. Meditation ist der Königinnenweg, in Kontakt mit unsererTiefe zu kommen.
Hier strömt uns die Kraft zu, dass wir uns in Weisheit vollenden können. Die Kunst der weisen Frau besteht darin, immer alle vier Archetypen an allen Prozessen teilhaben zu lassen, auch wenn mal ein Aspekt mehr im Vordergrund steht. Im Spiel der Klaviatur des Weiblichen hören wir den kraftvollen Anschlag der Amazone, den sanften, schmelzenden Klang der Liebenden, die dunklen Akkorde der Königin und die Höhen und Tiefen mit perlendem Lauf verbindende Priesterin.
Ich habe seit 20 Jahren ein grünes Therapiezimmer im Wald. Menschen zur inneren Orientierung hinaus in die Natur zu schicken, ist eine uralte Therapieform. Von Antje Uffmann, HP (Psych), Bielefeld
Im mündlich tradierten Wissen der American Natives gibt es eine komplexe Psychologie von Mensch und Natur – sie zu erlernen war und ist mein Königsweg in der inneren Arbeit. Wir unterliegen kollektiv der Illusion, dass es eine Trennung gibt von „der Natur da draußen“ und „ich hier“. In Wahrheit sind wir ebenso sehr Natur wie Grashalm, Stern und Hase. Allein diese Illusion aufzulösen, ist heilsam! Menschen sind immer wieder an Übergängen im Leben. Dann ist es Zeit, hinauszugehen in den Wald, auf Medizinreise. Um Seelen-Arbeit zu verrichten, Rituale zu vollziehen, und vor allem: um zu lauschen. Auf das Wissen dort. Die Wahrheit des Momentes.
"Leg einen Zweig auf deinen Weg und schreite bewusst hinüber, wie über ein Schwelle. Gib deinen Körper hinein in die Seele des Landes." Die Natur selbst ist die größte Therapeutin und ich liebe es, mit ihr zusammenzuarbeiten! In Verbindung mit ihr können wir lernen,
mit dem Leben zu navigieren. Die Erde, ihr Leben, die Pflanzen, Tiere, die Elemente, das Wetter – sie ist unser ältester und natürlicher Spiegel. Wir schauen dort hinein und sehen uns als Wesen,
die mit einer größeren Ordnung und Intelligenz verbunden sind. Das Leben selbst spricht in der Natur zu uns. Es unterscheidet nicht zwischen erhebend und profan, es lehrt in Totalität. Die kühle
Rinde der Buche an meiner Wange, meine Traurigkeit, ein plötzlicher Sonnenstrahl, nasse Füße, Blätter im Wind, Brombeerranken halten meine Hose fest.
Wer ein paar Stunden oder einen ganzenTag draußen war, bringt eine Geschichte mit zurück. Sie muss erzählt und weise gespiegelt werden. Erst dann entfalten sich die Schätze und Kräfte, die darin
stecken und werden zu kraftvoller Medizin. Wir staunen dann. Immer wieder. Das Leben selbst mit seiner unfassbaren Intelligenz kreiert Heilkunst, die weit über das hinausgeht, das der Verstand
erfasst. Es ist lebendig. Ich liebe es. Sagte ich das schon?
Unser Menschsein lässt sich in drei Elemente unterscheiden: den Körper, die Psyche und die Seele. Körper und Psyche sind verletzlich und sterblich, die Seele ist es nicht, sie ist unser ewiges Wesen, jenseits von Raum und Zeit, immer geborgen im All-Ganzen. Von Vandan Ulf Münkemüller, HP (Psych.), Bielefeld
Die Selbstheilungskräfte des Körpers und der Seele sind immer bestrebt, ein inneres Gleichgewicht aufrecht zu erhalten bzw. wiederherzustellen, ganz gleich ob nach einem Unfall, einer
Krankheit, einem Verlust oder Schock. Von Tameer A. Ramacher, HP, Bielefeld
Nach einer Verletzung des Fußes wird, um die Heilung zu fördern, ein Teil des Körpergewichtes so lange auf die andere Seite verlagert, bis diese Schonhaltung überflüssig wird.
Zieht sich dieser Heilungs- und Entlastungsprozess allerdings zu lange hin, kann aus der Schonhaltung eine Fehlhaltung werden.
Dieses Beispiel lässt sich auch auf die inneren Organe, das Nervensystem, das Immunsystem und den Emotionalkörper übertragen. Das ganze System ist bemüht, eine Schwachstelle zu kompensieren und auszugleichen. Geschieht aber über einen längeren Zeitraum keine Heilung, können sich durch Überlastung chronische seelische oder körperliche Beschwerden entwickeln.
Die Regulierungsmechanismen des Körpers und der Seele laufen unbewusst ab. Durch eine Anregung dieser Selbstheilungskräfte kann sozusagen ein Fundament gelegt werden, um das Bestreben des Körpers, wieder in Balance zu kommen, zu unterstützen.
Mithilfe einer Heilhypnose-Therapie z. B. ist es möglich, diese Kräfte zu aktivieren und der Patientin / dem Patienten Kraft zufließen zu lassen. Während einer solchen Behandlung ist – häufig sogar körperlich – spürbar, wie eine tiefe innere Ruhe und Balance sich ausbreiten. Diese Verbindung zu sich selbst, zur Weisheit der Seele und zu der reinigenden, stärkenden Energie der Selbstheilungskräfte regt den Stoffwechsel an, stimuliert das Immunsystem und lässt die Energien im Körper wieder frei fließen.
Diese innere Harmonisierung und Ausbalancierung zu erleben ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele.
In der Naturheilkunde kommen medizinische Heilmethoden zur Anwendung, die den Menschen in seiner Gesamtheit ansprechen, die Selbstheilungs- und Ordnungskräfte des Körpers aktivieren und die bevorzugt aus der Natur kommen. Von Traudel Wolf, HP, Neustadt
Der Mensch ist Teil der Natur und unterliegt auch deren Gesetzen. Die Verfahren und Mittel aus der Naturheilkunde dienen der Anregung der Selbstheilungskräfte, der Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts und der Prävention von Erkrankungen. Die Gesundheit des Menschen steht bei den Naturheilverfahren im Vordergrund.
Es kommen Wirkfaktoren der Natur zum Einsatz, wie Luft, Wärme, Kälte, Licht, Wasser, Erde, Atmung, Ruhe, Bewegung, Ernährung, Fasten, Massage, Heilpflanzen. Unspezifische Reize wie z. B. in der Hydrotherapie, Wärmetherapie oder Lichttherapie wirken stimulierend und fördern die natürlichen Regulationsvorgänge des Organismus. Die Durchblutung wird angeregt, das Immunsystem gekräftigt, es erfolgt eine Schmerzlinderung und Entzündungshemmung.
Die Reiztherapie wird sowohl zur Prophylaxe als auch zur Therapie genutzt. Die Verfahren sind vielfältig und betreffen sowohl die körperliche und seelische Ebene, als auch physiologische Regelkreise. Ziel ist es, das Gesamtsystem zu unterstützen und nicht Symptome einer Erkrankung zu therapieren. Krankheit ist als Ungleichgewicht der inneren, individuellen Ordnung zu sehen.
Seit Beginn der Menschheit werden aus Erfahrungen und Beobachtungen heraus Naturheilverfahren angewandt. In Indien vor etwa 5000 Jahren die Lehre des Ayurveda, in China vor mehr als 2000 Jahren Traditionelle Chinesische Medizin und im vierten Jahrhundert in Europa die Humoralpathologie der vier Säfte. Alle Kulturen haben ihre Methoden, in Grundaussagen und Ergebnissen oft übereinstimmend, auch wenn Grundlage unterschiedliche Begriffe und Denkmodelle sind.
Der Organismus als Regelsystem
Alle sehen den Organismus als Regelsystem, das einer energetischen und informativen Steuerung unterliegt. Auf allen Ebenen des Organismus wird der Austausch und das Zusammenspiel zur Regulierung aller Teile und Tätigkeit gesteuert. Gerät der Organismus beispielsweise durch Krankheitserreger, Stress, Fehlernährung oder Bewegungsmangel aus dem Gleichgewicht, so kann durch mangelnde Anpassung oder Energiemangel Krankheit entstehen.
In der Diagnostik wird versucht herauszufinden, wo das Regelsystem gestört ist, und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Selbstheilungskräfte anzuregen, welche die Normalität wieder herstellen. Die Behandlung ist also nicht symptomorientiert, sondern zielt auf die Ursachen der Störung.
Auch Bereiche der Alternativmedizin und Komplementärmedizin (d. h., die wissenschaftlich nicht anerkannten, aber ergänzenden Verfahren zur Schulmedizin) werden als Naturheilverfahren bezeichnet. In der Alternativmedizin finden sich Methoden wie zum Beispiel Akupunktur, Homöopathie oder Osteopathie, die ergänzend zu den schulmedizinischen Behandlungsmethoden eingesetzt werden.
Erst im 19. Jahrhundert kam es zu einer Trennung zwischen Naturheilkunde und Medizin durch Entstehung der Pharmaindustrie und durch Entstehung neuer technischer Möglichkeiten. Zuvor war die Naturheilkunde ein fester Bestandteil der wissenschaftlichen Medizin. Natürliche Heilmethoden wurden unter den Ärzten weitergegeben. Die heutige Schulmedizin ist vom Denkansatz vorwiegend krankheitsorientiert, es stehen isoliert krankmachende Faktoren im Vordergrund.
Die Stärke in der Naturheilkunde liegt auch darin, dass sich die Therapeuten Zeit nehmen, um auf die Menschen einzugehen. Die menschliche Zuwendung ist ein sehr wichtiger Aspekt, da Körper, Geist und Seele des Patienten angesprochen werden. Bei schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs, wenn die Selbstheilungskräfte nicht mehr funktionieren, sind die Behandlungsmethoden der Naturheilverfahren sehr gut geeignet, die schulmedizinischen Maßnahmen zu ergänzen. Oft können so die Wirksamkeit der Therapie gesteigert und Nebenwirkungen verringert werden.
Ganzheitlich heilen heißt auch, in weitere Dimensionen zu gehen, von denen der Patient gar nicht ahnt, dass es diese bei ihm gibt oder diese bei ihm betroffen sind.
Von Kristina König, HP,
Bielefeld
Heilen, was verstehen wir unter diesem Wort? Heilen = etwas heile machen – ganz machen – in Liebe wieder eins werden. Körper, Geist und Seele werden liebevoll wieder in
Schwingungseinklang gebracht. Von Dunja Schulte, Obernkirchen
Freude ist die Aneinanderreihung von Glücksmomenten. Diesen Zustand können wir erreichen, indem sich alle drei Ebenen im Einklang befinden. Menschen oder Tiere sind verbunden zwischen Himmel und Erde. Sie bestehen alle aus drei Ebenen. Diese drei Ebenen kommunizieren untereinander durch Schwingungen. Die Seele erkrankt immer zuerst.
Schwingungsstörungen der Seele nehmen wir auf der geistigen Ebene durch unsere Gefühle wahr. Übergehen wir unsere Gefühle bewusst oder unbewusst für längere Zeit, äußert sich das auf der körperlichen Ebene mit einer Krankheit. Der Ausbruch einer Krankheit ist der materielle, sichtbare Beweis für eine Schwingungsstörung im physischen wie psychischen Körper.
Das Spektrum einer Schwingungsstörung ist breit gefächert und reicht von einer einfachen Erkältung über Organkrankheiten, Wirbel- und Gelenkbeschwerden bis hin zu psychischen Störungen.
Jeder Körper hat seine eigene Schwachstelle, an der die Beschwerden auftreten. So individuell der Mensch oder das Tier, ist auch seine Krankheit und erfordert somit auch eine individuelle Behandlung.
Heilen ist das sanfte und liebevolle Behandeln von Schwingungsstörungen, wobei nicht nur einzelne Bereiche betrachtet werden, sondern der Mensch oder das Tier als einzigartiges Ganzes gesehen wird.
Der Weg zum Glück liegt in uns selbst. Wie kommen wir in Einklang mit unserem Wesen? Es liegt in unserer Entscheidung, glücklich zu sein.
Der Weg zum glücklich sein fordert uns Lebewesen ganz und gar. Unsere innere Einstellung zum Leben ist wichtig. Voraussetzung ist Offenheit und Dankbarkeit, um innere Zufriedenheit zu finden.
Unser Gesundheitssystem krankt; es ist eine Frage der Zeit, wie lange es in der jetzigen Form noch funktionieren kann. Die Kassen sind leer und jede spezielle Behandlung muss oftmals aus
eigener Tasche bezahlt werden. Von Gisela Biesemeier
Die Schulmedizin setzt häufig auf teure Behandlungen, bei denen der Erfolg nicht im Vorfeld garantiert werden kann.
Jeder von uns ist auf sich selbst gestellt und muss entscheiden, in wieweit er Behandlungen annimmt oder ablehnt.
Da jeder Mensch für sich selbst die Verantwortung hat, so stellt sich die Frage: "Was kann ich für meine Gesundheit selbst tun?"
Neben alt bewährten Mitteln wie gesunde, bewusste Ernährung, Bewegung und viel frischer Luft, kann jeder Mensch seine Gesundheit durch das innere Gleichgewicht fördern und stabilisieren.
Es gibt etliche Literatur, die dokumentiert, dass Krankheiten mit inneren Missständen im Gleichklang stehen.
So ist bekannt, dass Probleme im Rücken mit "zu viel Last auf den Schultern" in Verbindung gebracht wird.
Hier ist es angebracht, im Alltag zu prüfen "Welche Lasten werden mitgeschleppt?"; von welchen Dingen kann eine Trennung erfolgen?
Das innere Gleichgewicht ist ein wesentlicher Indikator für eine gesundes und vitales Leben; innere Blockaden hingegen können als Ursache für Krankheiten Bedeutung haben und die Lebensqualität enorm beeinträchtigen.
Die Selbstheilungskräfte kann jeder Mensch aktivieren; positive Gedanken wie „Ich bin bereit für meine Gesundheit“ unterstützen den Vorgang wirkungsvoll.
Es ist dazu wichtig, die Ursache für eine Krankheit zu erkennen, die darin verborgene Botschaft zu sehen, diese anzunehmen und dann ganz gezielt daran zu arbeiten, die dafür verantwortlichen Teile in Einklang zu bringen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um an den Kern der krankheitsverursachenden Missstände zu gelangen. Bilderreisen, Reinkarnationen und Rückführungen auf der Lebenslinie sind einige Möglichkeiten, um gezielt an die Ursache zu gelangen; durch Auflösung der dadurch entstandenen Blockaden kann der Heilungsprozess gefördert werden.