Immer schneller und schneller prasseln im digitalen Zeitalter Informationen auf uns ein, alles verlangt unsere sofortige Aufmerksamkeit. Im Chaos zwischen Beruf, Kindern, Beziehungen und Haushalt vergessen wir oft, dass vor allem unsere Seele auch mal eine Auszeit braucht, um sich zu regenerieren und neue Energie zu tanken. mehr
Als ich so um die 20 war, entstand in Deutschland das "Umweltbewusstsein". Wir fingen an, unseren Müll zu trennen, wir kauften Jute statt Plastik, für Korrespondenz und Stuhlgang benutzten wir nun Umweltschutzpapier, und leere Flaschen und Dosen warfen wir nicht mehr einfach aus dem Autofenster. mehr
Es gibt viele Gründe, auf die im Handel verbreiteten Pflegeprodukte zu verzichten. Manche Menschen mögen die chemischen Zusatzstoffe nicht, vertragen sie vielleicht gar nicht auf der Haut. Andere haben ein Problem mit der Produktion der Kosmetikartikel, die alles andere als umweltfreundlich ist. mehr
Die Bachblütentherapie ist eine sanfte Heilmethode, die die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele zum Ziel hat und bei körperlichen Beschwerden eingesetzt wird. mehr
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Jod ist ein Spurenelement, das von jeder Körperzelle benötigt wird. Eine Mangelversorgung führt nicht nur zu Schilddrüsenstörungen wie z. B. Kropfbildung,
Hirnschädigung beim Fötus während der Schwangerschaft und intellektuellen Defiziten, sondern nach neusten Erkenntnissen auch zu erhöhtem Risiko von Brust-, Prostata-, Eierstock- und
Gebärmutterkrebs. Auch Hashimoto, unerfüllter Kinderwunsch, Multiple Sklerose und Haarausfall werden damit assoziiert.
Von Traudel Wolf, Heilpraktikerin, Neustadt
Jod ist ein Spurenelement, das von jeder Körperzelle benötigt wird. Eine Mangelversorgung führt nicht nur zu Schilddrüsenstörungen wie z. B. Kropfbildung, Hirnschädigung beim Fötus während der Schwangerschaft und intellektuellen Defiziten, sondern nach neusten Erkenntnissen auch zu erhöhtem Risiko von Brust-, Prostata-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs. Auch Hashimoto, unerfüllter Kinderwunsch, Multiple Sklerose und Haarausfall werden damit assoziiert. Da der Organismus Jod nicht selbst herstellen kann, muss es zugeführt werden. In Deutschland wird Jod z. B. dem Speisesalz und anderen Lebensmitteln zugesetzt. Diese Menge reicht jedoch nicht aus, um den täglichen Bedarf aller Zellen zu decken, hier wurde nur daran gedacht, die Versorgung zur Bildung von Schilddrüsenhormonen abzudecken. Für eine Schilddrüsenunterfunktion wird es in Form von Kaliumjodidtabletten verordnet. Jodid ist die Jodform, die in der Schilddrüse benötigt wird, aber bei einem starken Jodmangel reicht diese Darreichungsform nicht aus. Hier braucht es elementares Jod, wie es z. B. in der Lugolschen Lösung oder Jodoraltabletten vorkommt. Es befinden sich nur ca. 30 % des im Körper vorkommenden Jods in der Schilddrüse, bzw. den Schilddrüsenhormonen. Jod hat auch eine stark antioxidative Wirkung, es baut freie Radikale ab. Bei Tierversuchen zeigte sich, dass es Mastopathien (Vermehrung des Brustdrüsengewebes)verhindern kann. In Asien haben Frauen ein viel geringeres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, da in ihrer traditionellen Ernährung vermehrt Fisch, Meeresgetier, Algen und Seetang und kaum Milchprodukte verzehrt werden. Vor allem Veganer haben oft einen Mangel an Jod, da sie über die Ernährung zu wenig davon aufnehmen. Auch fürs Immunsystem ist Jod wichtig, da es Bakterien, Viren und Parasiten entgegenwirkt. Es gibt Anzeichen, die auf einen Jodmangel hinweisen: ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen, trockene, schuppige Haut, Zysten in Brust und Eierstöcken, psychomotorische Entwicklungsstörungen bei Kindern, sowie Lernschwäche und verminderte intellektuelle Leistung können durch einen Jodmangel bedingt sein. Schilddrüsenwerte im Blut zu messen, reicht nicht aus um eine Joddiagnostik vorzunehmen. Um genau herauszufinden, ob genügend Jod im Körper vorhanden ist, wird mittels eines Jodsättigungstests mit 24 Stunden Sammelurin nach vorheriger Gabe von Jod herausgefunden, wieviel Jod im Körper verbleibt. Wird mehr als 90 % wieder ausgeschieden, ist genug Jod im Körper vorhanden. Bei Untersuchungen in Deutschland hatten 85 % einen Jodmangel, in der Schweiz und Österreich waren es ca. 92 %. Die empfohlene Dosis der WHO bei Jod liegt für Männer und Frauen bei 150 Mikrogramm, bei Schwangeren bei 220 und Stillenden bei 290 Mikrogramm. Diese Mengen verhindern zwar eine Kropfbildung, sind aber nicht ausreichend für eine optimale Schilddrüsenfunktion und zu gering fürs Immun- und Hormonsystem und um vor Krebs zu schützen.
Wenn nach einer Borreliosetherapie mit Antibiotika keine anhaltende Verbesserung stattfindet, kommen viele Menschen zur Weiterbehandlung in die Naturheilpraxis. Meist können durch einen Zecken-, Insekten-, Bremsen- oder Spinnenstich nicht nur Borrelien, sondern auch zahlreiche andere Erreger mit in den Körper gelangen. Von Traudel Wolf, Heilpraktikerin, Neustadt
Meist gelangen durch einen Zecken-, Insekten-, Bremsen- oder Spinnenstich nicht nur Borrelien, sondern auch zahlreiche andere Erreger mit in den Körper. Die von
Krankenkassen erstattungsfähigen Diagnosemethoden durch die Testverfahren Elisa oder Westernblot sind leider unzureichend und auch die Wanderröte als gesicherte Diagnose tritt meist nur bei der
Hälfte der Infizierten auf. Mit der Dunkelfeldmikroskopie kann man die Erreger optisch erkennen, nicht nur Spirochäten (Erreger der Borreliose, Syphillis und evtl. Multiplen Sklerose) sondern
auch deren Wandlungsformen in sogenannten Zystenformen (round bodies, L-Formen und Biofilmen).
Auch Co-Erreger sind mittels der Dunkelfeldmikroskopie sichtbar. In der Forschung wird mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie schon sehr lange geforscht und es war Willy Burgdorfer, der 1961 den
Erreger der Lyme Borreliose, einer Spirochäte, im Darm von Zecken gefunden hat, nachdem in der Ortschaft Lyme an zahlreichen Kindern gehäuft Arthritis auftrat. Um 1600 wurden die ersten
Mikroskope entwickelt und die Mikrobiologie (Erforschung von Mikroorganismen, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann) begann durch Robert Hooke und Antoni van Leeuwenhoek bereits um 1665. Auch
heute sind viele Forscher wie Dr. Alan MacDonald, Prof. Eva Sapi, Dr. Bela Bozsik in der ganzen Welt mit der Erforschung von Borreliose, Co-Infektionen, MS und anderen Erkrankungen mithilfe von
Mikroskopie und hier auch im Wesentlichen mit Dunkelfeldmikroskopie befasst. Durch die besondere Beleuchtung mit einem dunklen Hintergrund sind die Strukturen im Blut und deren Bestandteile
besonders gut zu erkennen. Nicht immer, wenn die Erreger im Blut zu sehen sind, heißt es, dass eine entsprechende Erkrankung ausbrechen muss. Wenn das Immunsystem gut arbeitet und das Milieu in
Ordnung ist, kommt es wahrscheinlich nicht zu einer Erkrankung. Erst wenn das Milieu z. B. durch Einflüsse wie Schwermetallbelastungen, einem gestörten Immunsystem, starkem Stress, E-Smog und
Mobilfunk in seiner ganzen Bandbreite, Pilzbelastungen oder Belastungen durch andere Erreger gestört ist, kann eine Borreliose auch noch geraume Zeit nach einer Infektion ausbrechen. Wichtig sind
hier die Symptome und eine gute Anamnese. Die Dunkelfelddiagnostik bietet in diesem Zusammenhang eine ausgezeichnete diagnostische Grundlage. Werden Erreger gefunden, sollte man nicht so lange
abwarten, sondern frühzeitig damit beginnen, mittels Milieuregulierung und Immunstärkung die Grundlage für eine Erkrankung zu entziehen. Die Kombination von Therapien, wie z. B.
Ernährungsumstellung, Darmsanierung und Ausleitung von toxischen Stoffen, sowie der Einsatz von pflanzlichen Essenzen und Vitaminen und Mineralien sind bei einer Borreliose sehr hilfreiche
Maßnahmen.
Lange habe ich mich gewundert, warum die Menschen unterschiedlich in ihren Reaktionen, Bewertungen und Wertschätzungen zueinander sind. Von Kristina König, Heilpraktikerin, Bielefeld
Ein Gedanke, der von vielen Wissenschaftlern geteilt wird, lässt mich dabei nicht los, die Idee des kollektiven Unbewussten und die mögliche „genetische“ Vererbung
von Wissen. Da gibt es in einer Familie viele Kinder, die alle von den gleichen Eltern wohlbehütet großgezogen (ein komischer Begriff …) wurden – und schon als kleines Kind ist jedes anders. Es
scheint, dass jedes ein anderes Wissen und eine andere Wertschätzung gewissen Dingen gegenüber mitbringt.
Woher kommt das? Da kann sich die ganze Familie viel oder auch keine Mühe geben, und es entwickeln sich die Streber, die Gleichgültigen, die Spielzeug-Kaputtmacher und die einfach nur
Freundlichen, die so unbemerkt „mitlaufen“. Kommt „entwickeln“ daher, dass vorher etwas „verwickelt“ war und sich jetzt beim Auseinanderfalten von ganz anderen Seiten darstellen kann? Viele
philosophische Fragen und keine präzisen Antworten, sondern nur Erklärungsversuche. Ein Erklärungsversuch könnte sein, dass sich Wissen oder Erfahrungen der Vorfahren vererben können. Viele
Kinder von Kriegseltern haben unspezifische Ängste, wenn Sie Sirenengeheul oder Kanonendonner hören, und sei es nur das Feuerwerk an Silvester. Andere funktionieren in Notsituationen wie Uhrwerke
und geben recht qualifizierte Hilfe, obwohl sie es nicht gelernt haben, und wundern sich später über das, was sie tun konnten. Verwunderlich? Oder kollektives Wissen, aber woher kommt das? Da
gibt es die Geschichte mit den Affen auf der einsamen Insel, die aus Langeweile irgendwann anfingen, ihre Kokosnüsse zu waschen, und Jahre später beobachtete man das gleiche Verhalten auf einer
anderen Insel ... Woher kommt so ein Nachahmungseffekt auf solch eine Entfernung? Wir können es theoretisch nicht erklären, aber praktisch passiert es. Auf ähnliche Weise scheinen
Verhaltensweisen zu entstehen, die sich über Generationen gebildet haben.
Aber genau so können sich auch Krankheitssymptome entwickeln, die aus der Seele kommen, und das sind nicht nur psychische Leiden. Wenn die
Seele leidet, fängt irgendwann auch der Körper an zu leiden. Da sind Psychopillen sicherlich der falsche Weg, auch wenn man der Meinung ist, damit ursächlich zu behandeln. Die Ursache ist dann
noch eine Etage tiefer, denn sie kommt aus dem kollektiven oder dem „vererbten Wissen“ und steuert den Körper über Symptome, weil das die Sprache des Körpers ist. Was der Mund erzählt, ist nicht
die Sprache des Körpers. Der Körper hat seine eigene, verborgene Sprache, die es zu erkennen und entschlüsseln gilt. Sehen Sie es mal von
dieser Seite.
Magnete können anziehen oder abstoßen, je nachdem, an welche Seite man gerät. Ein Mensch besteht zu mindestens 5 g aus Eisen. Eisen ist magnetisch. Große Mengen des Eisens im Menschen sind im Blut, weshalb es rot ist. Denn rote Blutkörperchen enthalten u.a. Sauerstoff und Eisen – und was passiert mit Eisen, wenn es Sauerstoff ausgesetzt ist?? Es rostet. Ein Grund, weshalb Blut rot ist. Eisen benötigt im menschlichen Körper Kupfer, damit es in Zellen eingebaut und gehalten werden kann. Von Kristina König, Heilpraktikerin, Bielefeld
Erinnern Sie sich, dass Kupfer sehr gut leitet und dass unsere Stromleitungen aus Kupfer bestehen? Und das bringt uns zum eigentlichen Thema dieses Artikels: der Mensch funktioniert elektrisch.
Sie mögen nun staunen, sich wundern oder es bezweifeln, aber es ist so. Im Herz z. B. sind verschieden „geladene“ Zellen, die dafür sorgen, dass der Herzmuskel sich rhythmisch zusammenzieht oder entspannt, je nachdem, was gerade für einen gesunden Herzschlag dran ist. Es gibt sogar ein Notfallsystem im Herzen, wenn nämlich der eine Sensor (auch minimal elektrisch) ausfällt, übernimmt der andere mit einer anderen Frequenz dessen Arbeit. Im Menschen gibt es also verschiedene Frequenzen. Die Leber funktioniert mit einer anderen Frequenz als die Nieren, einfach weil jedes Organ einen geringfügig anderen Impuls für seine Arbeit benötigt. Wir sind hochkomplizierte, elektrisch gesteuerte Wunderwerke. An manchen Stellen funktionieren wir aber auch ganz einfach, so wie ein Computer. Wir reagieren dort nicht besonders feinfühlig differenziert, sondern nur auf „ja“ oder „nein“.
An den Stellen oder Organen, wo wir eindeutig elektrisch gesteuert sind, können andere elektrische (Fühl-)Maschinen abtasten, wie es uns geht. Das sind z. B. EKG und EEG oder auch die Elektroakupunktur nach Voll. Andererseits gibt es jetzt auch „feinfühlige“ Sensoren, die an Computer angeschlossen werden, den Körper „scannen“ und Missstände bemerken können – die neuen NLS-Systeme, jedoch wissenschaftlich nicht vollends erforscht und deshalb noch nicht anerkannt. Aber sie können es, das zeigt die tägliche Praxis. Robustere, magnetische Untersuchungsmethoden sind z. B. MRT, die man mit magnetischen Kontrastmitteln noch sensibler machen kann.
Nun gibt es auch bei den Behandlungsmethoden u.a. elektrische und magnetische Möglichkeiten. Für einige benötigt man Geräte, wie bei der Behandlung von Gelenken, etwa TENS- oder Ultraschall- oder Stoßwellen-Therapie.
Mit differenzierten, individuell auf die einzelnen Organe abgestimmten Frequenzen hat bereits vor Jahrzehnten R.R.Rife mit elektrischen Geräten gearbeitet, mit denen man sehr fein korrektiv auf einzelne Fehlsteuerungen eingehen kann.
Homöopathie sprach man auch sehr lange die Behandlung durch sogenannte Schwingungen (das sind auch Frequenzen) nach. Heute weiß man durch Beobachtung unter Rasterelektronenmikroskopen, dass man bei Hochpotenzen durch die aufwendige Verreibung Nanomoleküle herstellt, die direkt zellwandgängig sind.
Und wir arbeiten jetzt auch mit Tropfen und Ampullen, die Organfrequenzen enthalten ...
Seien Sie einfach neugierig, was die Forschung noch weiter an feinen Therapiemöglichkeiten ohne Nebenwirkungen bringen wird, denn die falsche Frequenz für kurze Zeit kann der Körper kompensieren und neutralisieren. Länger andauernde, wie z. B. Funkstrahlung, wird den Körper auf Dauer aus seinem Gleichgewicht bringen.
Achten Sie auf die für Sie und Ihren Körper richtige Frequenz, das wäre natürlich am besten „Liebe“, denn Liebe kann alles heilen.
Im hektischen Alltag ist Stress allgegenwärtig. Ob im Beruf, durch den Haushalt und die eigene Familie oder den Freizeitstress mit Freunden. Dabei ist Stress sowohl für Körper als auch für Geist nicht gerade förderlich. Es ist wichtig, sich bewusste Ruhephasen zu gönnen. Ohne die notwendige Regeneration kann Stress chronisch werden und eine ganze Reihe von Krankheitsbildern auslösen. Von SN
Stress ist ungesund. Dieser Tatsache sind sich die meisten Personen bewusst. Wie schädlich Stress jedoch tatsächlich ist, wissen die wenigsten. Im Grunde ist Stress eine natürliche Reaktion des Körpers. In gefährlichen Situationen ist Stress überlebenswichtig und versetzt das Gehirn in Alarmbereitschaft. Er fungiert als eine Art Schutzmechanismus und gibt dem Körper bei großer Belastung einen Energiekick. In manchen Situationen ist Stress daher durchwegs vorteilhaft.
Allerdings sollte Stress keineswegs zum Dauerzustand werden. Auf körperlicher Ebene kann permanenter Stress zu zahlreichen langfristigen Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden oder anderen chronischen Krankheitsbildern führen. Die psychischen Beschwerden werden dabei jedoch gerne übersehen. Müdigkeit und Antriebslosigkeit werden auf andere Ursachen geschoben. Wer nicht rechtzeitig handelt, muss letzten Endes oft auf eine Behandlung in einer Klinik für Depressionen setzen. Damit es gar nicht erst zum Burnout oder zu anderen psychischen Erkrankungen kommt, sind regelmäßige und bewusste Pausen von Beruf und Alltag unverzichtbar. Ob Kurzurlaub oder Wochenende auf der Couch – wichtig ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen.
Endlich wieder aufatmen: Stressreduktion im Alltag
Um Stress effektiv aus dem Alltag zu verbannen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist Sport. Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf den Stresspegel aus – sowohl akut als auch langfristig. Während des Sports werden Endorphine ausgeschüttet, welche für ein positives Gefühl und Entspannung sorgen. Zudem dient Bewegung als Ausgleich zum Alltag und hilft, den Kopf freizubekommen. Wie viel Bewegung und welche Sportarten betrieben werden, bleibt dabei jedem selbst überlassen. Schon ein kleiner Spaziergang am Abend kann einen großen Unterschied machen. Doch auch mit bestimmten Atemübungen lassen sich Körper und Geist in einen entspannten Zustand versetzen. Hierfür wird tief und langsam eingeatmet. Danach wird der Atem für einige Sekunden angehalten und anschließend wieder langsam ausgeatmet. Durch diese Übungen wird die Entspannungsreaktion des Körpers aktiviert und Stress abgebaut. Zusätzlich lassen sich Atemübungen auch ganz wunderbar mit geführten Meditationen verbinden. Während der Meditation wird der Fokus bewusst auf den Atem gelegt, um den Geist zu beruhigen. Regelmäßige Meditationen haben auch langfristig positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden.
Stress ist nicht gleich Stress
Viele Menschen denken bei Stress sofort an etwas Negatives. Dabei gibt es nicht nur eine Form von Stress. Tatsächlich wird hierbei zwischen Eustress und Distress unterschieden. Bei Eustress spricht man von positivem Stress. Dieser entsteht typischerweise in Situationen, in denen man motiviert, fokussiert und engagiert ist. Es wirkt stimulierend und sorgt dafür, dass man produktiver arbeitet. Distress hingegen ist negativer Stress. Zu viel Distress ist eine wahre Belastung für den Körper und kann auf Dauer psychische und physische Auswirkungen haben. Distress entsteht in der Regel bei Überforderung und Hektik. Um den Übergang von Eustress in Distress zu vermeiden, ist es wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und potenzielle Stessquellen zu identifizieren. Nur so kann ein Gleichgewicht hergestellt werden.
Rückenschmerzen – wer kennt sie nicht? Die Ursachen dafür sind vielfältig. Von harmlosen Verspannungen bis zum Bandscheibenvorfall ist alles dabei. Aber mit dem Schicksal hadern braucht deswegen niemand, denn häufig sind wir selbst schuld an der Misere. So weit muss es nämlich nicht kommen, wenn wir kurz-, mittel- und langfristig etwas für unseren Rücken tun. Hier einige Tipps. Von Steffan Schmitt
Besonders wenn es um leichte, kurzzeitige Rückenbeschwerden geht, ist die Wärmetherapie genau das
Richtige. Sektoral angewendet mit einem Heizkissen, aber auch ganzkörperlich im gut temperierten Badewasser, lockert sie die Muskeln und löst so Verspannungen. Außerdem fördert Wärme die
Durchblutung und aktiviert die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers. Wenn vorhanden, ist die Sitzung unter einem Rotlichtstrahler gleichfalls empfehlenswert. Ebenso können Sie Wärmepflaster und
ergänzend Öle und Salben verwenden. Lassen Sie sich diesbezüglich in der Apotheke Ihres Vertrauens gründlich beraten. Bedenken Sie jedoch, dass Ihnen solche Maßnahmen bei chronischen Schmerzen
nur bedingt helfen. Der Gang zum Arzt oder Therapeuten wäre in diesem Fall der bessere Weg.
Massagen bringen schnelle Linderung
Verkrampfte Muskeln lassen sich gut durch eine Massage lösen. Diese können Sie selber oder mithilfe Ihres Partners durchführen. Um rasche Ergebnisse zu erzielen, brauchen sie dazu nicht einmal
Hilfsmittel. Allein sanfter Druck und kreisende Handbewegungen über verknoteten Muskelsträngen wirken schon Wunder. Treten Ihre Beschwerden häufiger auf oder sind chronischer Natur, sollte die
Massage ein Profi ausführen.
Langanhaltende und schwere Rückenschmerzen – der Arzt kann
helfen
Überhaupt sollten Sie bei länger andauernden (chronischen) und schweren Rückenschmerzen einen Arzt aufsuchen. Er muss feststellen, inwieweit Fehlstellungen, Abnutzungserscheinungen oder andere
Ursachen für Ihre Schmerzen infrage kommen. Eine gute Adresse hierfür sind die Wirbelsäulenspezialisten der Orthopädie in Regensburg. Sie untersuchen gründlich und stellen eine fundierte Diagnose. Dazu nehmen sie sich Zeit und setzten modernste Diagnosegeräte
ein. Doch keine Angst, das Ergebnis muss nicht gleich eine Operation sein. Im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung verschreiben sie Ihnen verschiedene Maßnahmen. Darunter fallen
Krankengymnastiken sowie manuelle Therapien, die weit über eine klassische Massage hinausgehen.
Gesunde Ernährung – das A und O für einen starken Rücken
Mittlerweile klingt es banal, trotzdem muss es immer wieder gesagt werden: Ernähren Sie sich gesund und essen Sie maßvoll! Dadurch erhöhen Sie nicht nur Ihr allgemeines Wohlbefinden, sondern kräftigen auch Knochen und Muskeln. Gerade das ist wichtig für
einen starken Rücken. Tipps:
– Trinken Sie mindestens zwei Liter Wasser am Tag.
– Trinken Sie wenig Alkohol und verzichten Sie auf Zigaretten & Co.
– Greifen Sie lieber zu pflanzliche Ölen als zu tierischen Fetten.
– Nehmen Sie viel Kalzium (in Milch, Käse) und Magnesium (in grünem Gemüse) zu sich.
– Gehen Sie sparsam mit Zucker um.
Bewegung und Sport beugen Rückenschmerzen vor
Last but not least können Sie bereits im Vorfeld möglicher Beschwerden einiges für Ihren Rücken tun, indem Sie sich ausreichend bewegen und regelmäßig Sport treiben. Im Grunde trifft das auf
jeden zu, besonders aber, wenn Sie tagsüber einer sitzenden Tätigkeit nachgehen. In diesem Fall sollten Sie viel laufen (am besten im Nordic-Walking-Stil), öfters mal Schwimmen gehen und
Radfahren. Beim ersten Zwicken im Rücken ist es übrigens nicht verkehrt, sich bei Gelegenheit in einer Rückenschule anzumelden.
Ängste, Süchte oder einfach purer Stress – dies sind Dinge, die einem Menschen das Leben zur Hölle machen können. Trotzdem sind sie in der modernen Gesellschaft praktisch überall präsent. Es ist daher kein Wunder, dass nach Methoden gesucht wird, um mit diesen Problemen klarzukommen. Von nise
Eine dieser Methoden ist die Hypnose. Dabei wird eine Trance erzeugt, die es einem Patienten mit Hilfe seines Hypnosetherapeuten ermöglicht, unbewusste Gedanken zu erkennen. In manchen Fällen kann das die einzige Chance sein, einem Patienten dabei zu helfen, seine eigenen Verhaltensweisen und Probleme zu verstehen und somit eine Veränderung herbeizuführen.
Eine Sorge, die viele Menschen haben, denen eine Hypnose vorgeschlagen wird, ist, dass es nicht sicher wäre. Das rührt daher, dass Hypnose in Filmen und anderen Medien gerne als Pointe eines Witzes genutzt wird oder sogar für traumatische Erlebnisse sorgt. In der Realität sind Hypnosen hingegen sehr sicher.
Allerdings ist das nur der Fall, wenn die Hypnosetherapie durch ausgebildetes Fachpersonal durchgeführt wird. Ein guter Therapeut wird beispielsweise immer ein Vorgespräch führen, das ergibt, ob der Patient überhaupt mental bereit ist, sich zu öffnen. Aktive psychotische Zustände verhindern meist eine Therapie. Aber auch der Erfolg einer Therapie ist abhängig von der Qualität des Therapeuten. Leider glauben immer wieder Menschen, Hypnose wäre nicht hilfreich, weil sie noch nicht den richtigen Therapeuten gefunden haben. Das kann schnell aufgeklärt werden: Ist die Wirkung von Hypnose medizinisch bewiesen?
So gut wie jedes Leiden, das seinen Ursprung in unbewussten Denkweisen hat, kann mit Hypnose behandelt werden. Und da Wissenschaftler vermuten, dass sehr viele Handlungen, Gedanken und Gefühle den Menschen nicht (vollständig) bewusst sind, bietet das unglaublich viele Möglichkeiten für die Therapie.
Besonders häufig wird Hypnotherapie bei Menschen mit Süchten, Stress und Schlafproblemen genutzt. Dabei ist Hypnose meist nicht der erste Schritt, denn all diese Probleme können auch mit herkömmlicher Psychotherapie oder manchmal sogar durch eine einfache Alltagsveränderung behandelt werden. Hypnose wird immer dann zur Option, wenn andere Versuche bereits gescheitert sind, was nahelegt, dass der Patient selbst nicht genau weiß, warum er sich verhält oder wie er fühlt, wie er es nun mal tut.
Hypnose ist keine Magie, somit kann sie auch nicht mit einem Fingerschnippen jedes Problem beseitigen. In manchen Situationen dauert es sehr lange, bis ein Mensch sich auf Hypnose einlässt. Oder aber die zugrundeliegenden Traumata sind so schwer zugänglich, dass nur kleine Fortschritte gemacht werden.
Nicht geeignet ist Hypnose außerdem für Menschen, die sich in einer akuten Psychose befinden. Menschen mit bipolarer Störung sollten beispielsweise nur unter bestimmten Bedingungen zur Hypnosetherapie gehen. Auch körperliche Leiden wie Probleme mit dem Blutdruck können problematisch sein, denn dieser sinkt während der Trance stark ab. Dies sind natürlich weitere Argumente dafür, eine Hypnose immer nur durch Fachpersonal leiten zu lassen.
Der Erfolg einer Hypnose hängt sehr stark davon ab, wie sehr sich der Patient darauf einlässt. Glaubt jemand nicht an die Wirkung von Hypnose, kann die notwendige Entspannung nicht stattfinden. Gleiches gilt, wenn kein Vertrauensverhältnis zum Therapeuten aufgebaut werden kann. Denn in einer Trance zu sein, heißt auch, sich ein wenig hilflos zu fühlen – das ist leichter zuzulassen, wenn man der Person vertraut, die die Hypnose durchführt.
Daher sollte man sich vor einer Sitzung beim Hypnotherapeuten erst einmal gut informieren. Außerdem sollte man bereit sein, Therapeuten höflich abzusagen, wenn man sich nicht wohlfühlt. Am Tag der Sitzung ist es wichtig, Stressauslöser zu vermeiden, und idealerweise stehen nach der Therapie keine großen Events an. Diese können sonst den Erfolg der Hypnose schmälern, da man sich nicht vollständig darauf einlassen kann.
Beginnen wir mit dem Zitat eines berühmten Mannes: „Ich glaube, dass Heilen auf nicht-materiellem Weg, durch geistige Methoden, eine Zukunft ungeahnter Möglichkeiten hat. Und ich glaube, dass ihr Bereich allmählich über das, was wir heute zu Recht oder Unrecht als ‚funktionell’ bezeichnen, hinauswachsen und auch alles Organische umschließen wird. Von Kristina König, Heilpraktikerin, Bielefeld
Ich sehe die Morgenröte einer neuen Zeit vor mir aufleuchten, in der man gewisse chirurgische Eingriffe, zum Beispiel an inneren "Gewächsen”, als bloße Flickarbeit ansehen wird, voller Entsetzen, dass es überhaupt einmal ein so beschränktes Wissen um Heilmethoden gab. Dann wird kaum noch Raum sein für althergebrachte Arzneimittel. Es liegt mir fern, die moderne Medizin und Chirurgie irgendwie herabzusetzen, ich hege im Gegenteil große Bewunderung für beide.
Aber ich habe Blicke tun dürfen in die ungeheuerlichen Energien, die der Persönlichkeit selbst innewohnen, und in solche, von außerhalb liegenden Quellen, die unter gewissen Bedingungen durch
sie hindurch strömen, und die ich nicht anders als göttlich bezeichnen kann. Kräfte, die nicht allein funktionelle Störungen heilen können, sondern auch organisch bedingte, die sich als bloße
Begleiterscheinungen seelisch-geistiger Störungen herausstellen.“ (Prof. Dr. med. Carl Gustav Jung / 1875 – 1961)
Große Worte eines großen Mannes, die jetzt nach fast 60 Jahren aktueller werden denn je.
Es ist davon auszugehen, dass Krankheiten im Geist entstehen und der Körper erkrankt, wenn die Seele gekränkt ist und viele sogenannte alternative Behandlungsmethoden schließen dieses Wissen bereits ein. Es ist aber noch viel zu tun auf dieser Ebene, aber mit Bewusstsein
und Zulassen solcher Erkenntnisse fängt es bereits an. „Als erstes die Seele heilen“, habe ich mal gehört, aber Sie glauben nicht, wie viele Menschen sich noch sträuben, jemand so nah an sich
heranzulassen. In meiner Praxis hängt ein kleines Schild: „Nicht Deinen Körper, Deine Seele will ich spüren“… und das ist an sich die Grundlage jeder Behandlung. Seien Sie zuversichtlich und
vertrauen Sie demjenigen, der Ihnen „Ruhe“ verschreibt. Sicher, das ist leichter gesagt, als sich eine Pille gegen das Problem zu überlegen. Aber es ist wichtiger als jede Pille. Dem kranken
Körper fehlt die Kraft, die er benötigte, um gesund zu bleiben. Deshalb ist es von großer Bedeutung, ihm diese Grundlage erst wieder zu geben.
Paracelsus hat einmal gesagt: Die wichtigste Medizin für den Menschen ist der Mensch, der höchste Grad dieser Arznei ist die Liebe. Dazu gehört zuallererst die Liebe zu sich selbst, die Wertschätzung des eigenen Körpers und der sorgsame Umgang damit. Spätestens, wenn man wirklich krank ist, müssen das die ersten Schritte sein: Achtsamkeit und der sorgsame Umgang mit sich selbst, eine umsichtige, wertvolle (nährstoffreiche) Ernährung und die Erkenntnis, „wir sind perfekt gewünscht“ und dürfen heil sein. Heilen lässt sich nicht automatisieren, womöglich durch den Einsatz von computergesteuerten Therapiemaschinen oder durch Apps auf dem Handy. Wem die innere Bereitschaft fehlt, Heilung für möglich zu halten, bleibt krank. Glaube und Hoffnung sind Seelennahrung und Heilenergie.